Wie viel Wachstum verträgt das Klima? Welche Art von Klimapolitik brauchen wir und wie gelingt es, die Menschen davon zu überzeugen? Was ist nötig, was machbar? Diese(n) Fragen stellen wir uns an einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Films for Future-Festivals, die der Förderverein Oikocredit deutsche Schweiz moderiert.

Zum Auftakt präsentiert Ulrike Herrmann ihre Ideen. In ihrem Buch Das Ende des Kapitalismus vertritt sie die Notwendigkeit einer radikalen Umgestaltung unserer Wirtschaftsweise. Sie argumentiert, dass dauerhaftes Wirtschaftswachstum nicht nachhaltig ist und unsere Umwelt gefährdet, und plädiert für ein «grünes Schrumpfen», eine Wirtschaft, die auf Kreisläufe und reduzierten Ressourcenverbrauch setzt.

An der folgenden Diskussion beteiligt sind folgende weitere Gäste:
• Balthasar Glättli, Nationalrat für GRÜNE Partei, Schweiz
• Olivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts
• Nicola Siegrist, Kantonsrat (ZH) für die SP

Weitere Events mit Ulrike Herrmann: 22.11. Galvanik-zug.ch; 23.11. kino-rex.ch