Diese Betrachtung der Konsumgewohnheiten zeigt auf satirische Weise, wie der Drang nach immer mehr uns allen die Lebensgrundlagen rauben kann. Der witzige Film kommt wie eine Untersuchung daher, verwandelt aber das Erdzeitalter Anthropozän, in dem wir gerade leben, in ein "Scheisstropozän", in dem immer mehr Ramsch verkauft wird, welcher immer neue vermeintliche Bedürfnisse befriedigen soll.

Der Film nimmt uns mit auf eine Reise von den zellulären Ursprüngen unseres Mangels an Impulskontrolle bis hin zu den Möglichkeiten, wie unser zentrales Nervensystem im Namen des Kapitalismus "gehackt" wurde. Ein nachdenklich stimmender Blick auf unsere Rolle in der zunehmenden Umweltzerstörung und ein Plädoyer für ein nachhaltigeres Leben.