Zum Teil sind es schockierende Szenen von Tierquälerei, welche Giulia Innocenzi und Pablo D'Ambrosi dem Publikum zumuten. Aber im Zentrum ihres Films stehen nicht die prekären Zustände in der Massentierhaltung, sondern die riesigen finanziellen Mittel, welche die Tierquälerei und Schlächterei am Leben erhalten – und das der Menschen bedrohen.

Zusammen mit verdeckt recherchierenden Experten zeigen die Regisseurinnen zudem, dass die Folgen der industriellen Mast weit über Tierleid und Ausbeutung hinausgehen: Wasserverschmutzung und gesundheitliche Gefahren durch Antibiotika und gentechnisch veränderte Organismen drohen zu existentiellen Problemen zu werden.

Der investigative Film schliesst mit einem klaren Aufruf zum Handeln, um den Missständen ein baldiges Ende zu setzen.